Aktuelles Argument - Energiepolitik

Aktuelles Argument – Energiepolitik

strompreiseDie CDU Brandenburg kritisiert die rot-rote Energiepolitik und behauptet, die Landesregierung trage eine Mitverantwortung an den hohen Strompreisen in Brandenburg, weil „nur auf den quantitativ getriebenen Ausbau der Energieerzeugung gesetzt wird, statt sich auf die Qualität und Systemintegration zu konzentrieren.“

Dazu sagen wir:

1. Sowohl die von der CDU geforderte Systemintegration als auch die Speicherung von Erneuerbaren Energien sind ein Schwerpunkt der rot-roten Energiestrategie des Landes Brandenburg. Es ist auch auf diesen Gebieten führend in der Bundesrepublik. In Brandenburg laufen mittlerweile zahlreiche, vielversprechende Projekte, die auch seitens der Landesregierung unterstützt bzw. gefördert werden.
2. Als kurzfristige Maßnahme zur Senkung der Strompreise sollte die Stromsteuer abgesenkt werden. Dies würde eine sofortige Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher bedeuten.
3. Darüber hinaus hält DIE LINKE die Reformierung der Stromnetzentgeltverordnung für zwingend erforderlich und fordert einheitliche Netzentgelte in der Bundesrepublik. Es kann nicht sein, dass die hohe Anzahl von Wind- und Solarparks in Brandenburg zu deutlich teureren Netzentgelten und entsprechend höheren Strompreisen führen.
4. Die Energieversorger in Brandenburg investieren stark in den Netzausbau. Auch das hat Auswirkungen auf die Höhe der Netzentgelte in den einzelnen Regionen und damit auf den Strompreis. Wir werden uns weiterhin für die bundesweite Umlage von Netzentgelten einsetzen. Die brandenburgische CDU ist aufgefordert, diesen Einsatz zu unterstützen!