Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt

Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt

Am Montag war ich mal wieder in Eisenhüttenstadt zu einem Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes. Eine Initiative hatte sich mit einigen Gerüchten an mich gewandt, die sie über die Einrichtung gehört hatten. Unter anderem ging es um die Arbeitsgelegenheiten für Geflüchtete, die Auszahlung des Taschengelds und die Wasserqualität. Da ich mir am liebsten selbst vor Ort ein Bild mache, habe ich mich bei der Leitung der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) und dem DRK angemeldet, um die einzelnen Kritikpunkte zu besprechen.

Einer der zurückzubauenden Container.

Mit Herrn Wasem, dem stellvertretenden Leiter der ZABH, und Herrn Bley, dem Leiter des DRK vor Ort, habe ich auch über die aktuelle Belegungssituation, Planungen bezüglich der Außenstellen der Erstaufnahme, die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und diverse weitere Fragen zur Entwicklung der Einrichtung besprochen. Natürlich war auch die Debatte um eine verlängerte Aufenthaltsdauer in der Erstaufnahme, die ich (wie hier dargelegt) ablehne, Thema. Auch habe ich mir bei einem kurzen Rundgang ein Bild von der Arbeit des Sozialdienstes des DRK und vom Fortschritt der Bauarbeiten am neuen Familienhaus gemacht und mir angeschaut, welche Container bald zurück gebaut werden.

Selbsttest zur Wasserqualität.

Wie immer war der Besuch sehr informativ. Und: Zwar hat sich keines der Gerüchte, die an mich heran getragen worden waren, bestätigt, allerdings konnten wir eingrenzen, wie ein Teil davon entstanden ist. Damit kann jetzt kommunikativ in Zukunft Missverständnissen entgegen gewirkt werden.

Ich war schon häufig in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Eisenhüttenstadt zu Besuch. Wer mehr dazu wissen will, findet hier, hier, hier, hier und hier ausführliche Berichte.