Fünf Fragen der Märkischen Allgemeinen und die Antworten dazu

Fünf Fragen der Märkischen Allgemeinen und die Antworten dazu

Die Märkische Allgemeine Zeitung befragt die Direktkandidat*innen im Wahlkreis 5 (Nauen, Wustermark, Brieselang, Friesack, Nennhausen, Ketzin) zu ihren Beweggründen für die Kandidatur und zu politischen Zielstellungen. Für die Antworten stehen pro Frage 350 Zeichen zur Verfügung. Gar nicht so einfach… Aber, natürlich will ich hier meine Antworten nicht vorenthalten!

 

  1. Was hat Sie bewogen, als Landtagskandidat anzutreten?

Landespolitik hat direkten Einfluss auf die Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger und ich möchte Brandenburg gemeinsam mit den Menschen gestalten. Ich möchte, dass hier alle sicher, ohne Angst vor der Zukunft und mit guten Bildungschancen leben können. Daran möchte ich weiter arbeiten und bewerbe mich deshalb erneut für einen Sitz im Landtag.

 

  1. Die Umsetzung welches politischen Projektes war ihr bisher größter Erfolg und was verbindet sich auch in der Wählerschaft mit ihrem Namen?

Für die Menschen im Havelland waren die größten Erfolge, an denen ich mit beteiligt war, wohl die Verhinderung der Sammelstandortschießanlage der Bundeswehr in der Döberitzer Heide und die Sicherung der Bahnanbindung für Wustermark. Aber es gibt ganz viele weitere kleine und große Dinge, die ganz konkret die Lebensbedingungen der Menschen verbessert haben.

 

  1. Welche konkreten Projekte wollen Sie in den nächsten fünf Jahren anschieben oder umsetzen?

Wichtig sind für mich vor allem der Stopp des Mietenwahnsinns und die Schaffung bezahlbarer Wohnungen. Dafür wird es viele Einzelmaßnahmen brauchen: Verbesserung der sozialen Wohnraumförderung, die Schaffung eines Mietendeckels, Unterstützung von Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften, die Schaffung einer landeseigenen Wohnungsgesellschaft usw.

 

  1. Was sind aus ihrer Sicht die wichtigsten Themen in der künftigen Landespolitik und warum?

Ich glaube, es sind vier Themen, die die kommende Wahlperiode bestimmen werden: Wohnen, wie eben schon beschrieben, Sicherung der Mobilität durch Verbesserung der Bus- und Bahnverbindungen, Gesundheit durch Sicherung der Krankenhausstandorte und Verbesserung der ambulanten Versorgung und Bildung für gute Startchancen für alle Kinder.

 

  1. Mit wem würden Sie koalieren, mit wem nicht?

Ich glaube, alle demokratischen Parteien müssen miteinander sprech- und arbeitsfähig sein. Deshalb würde ich nur eines grundsätzlich  ausschließen: eine Zusammenarbeit mit der rechtsextremen AfD. Aber wenn ich mir was wünschen dürfte, würde die nächste Koalition eine Soziale und Ökologische sein. Und dafür braucht es eine starke LINKE.