Johlige fragt… Margrit Gennburg zu ihrer Kandidatur für die Gemeindevertretung Wustermark

Johlige fragt… Margrit Gennburg zu ihrer Kandidatur für die Gemeindevertretung Wustermark

Diejenigen fragen, die etwas Besonderes erlebt haben oder Expertinnen und Experten auf einem bestimmten Gebiet sind, finde ich wichtig. Um auch die Leserinnen und Leser dieses Blogs daran teilhaben zu lassen, gibt es die Kategorie “Johlige fragt…”. Die Interviews, die hier erscheinen, können in der Regel auch für Publikationen oder Websites verwendet werden, aber fragt bitte vorher bei mir an!

 

In den kommenden Tagen erscheinen in dieser Kategorie Kandidat*innen der LINKEN Wustermark. Heute geht es weiter mit der in Elstal lebenden Margrit Gennburg. Sie ist Kandidatin  für DIE LINKE für die Gemeindevertretung Wustermark für die Wahl am 26. Mai 2019.

 

Margrit, Du bist seit 30 Jahren politisch aktiv. Was sind Deine Erfahrungen, die Du im Falle Deiner Wahl mit in die Gemeindevertretung einbringst?

Meine wichtigste Erfahrung ist, dass Ehrlichkeit und Offenheit in der Politik vorherrschen muss. Nur so werden die Einwohner*innen Vertrauen in die Politik setzen. DIE LINKE Wustermark macht hier eine gute Figur, wenn sie ihre Anträge vorher mit Expert*innen oder Betroffenen diskutiert.

Anfang der 90er Jahre war ich Kreisvorsitzende eines Landkreises in Sachhsen-Anhalt und kenne daher alle Ebenen der Kommunalpolitik. Diese Erfahrungen möchte ich nun auch in die Wustermarker Politik einbringen.

Was läuft Deiner Meinung nach gerade nicht gut in unserer Gemeinde?

Nach meiner Meinung haben die gegenwärtigen Probleme in der Eisenbahnersiedlung damit begonnen, dass wir alle mit der Herausgabe von Bauvorbescheiden durch den Bürgermeister hintergangen wurden und hinter unser aller Rücken begonnen wurde, das Flächendenkmal in kleinen Schritten zu zerstören. Dagegen werde ich mit aller Kraft kämpfen!

Was ist das wichtigste Thema, dem Du Dich in der Gemeindevertretung annehmen möchtest?

Der Erhalt der Eisenbahnersiedlung ist mir besonders wichtig. Außerdem werde ich mich gegen steigende Mieten stark machen und für mehr kommunalen Wohnungsbau streiten.