Sommer, Sonne, Sommertour... in Nauen und Wustermark

Sommer, Sonne, Sommertour… in Nauen und Wustermark

Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Brandenburger Landtag, Sebastan Walter, ist derzeit auf Sommerour. Heute war er im Havelland unterwegs und da habe ich ihn natürlich begleitet.

Zuerst besuchten wir die Tafel in Nauen. Traurig, dass es sie in dieser Gesellschaft gibt, umso wichtiger ihre tägliche Arbeit. Mit viel Leidenschaft und Engagement versorgen die Männer und Frauen hunderte Menschen, die auf Unterstützung angewiesen, in Nauen und Umgebung. Schon seit vielen Jahren bin ich mit der Tafel in Nauen regelmäßig im Gespräch und konnte an der einen oder anderen Stelle auch scghon mal unterstützen. Und so war es ein sehr angenehmes und vertrauensvolles Gespräch, aus dem ich aber wieder den einen oder anderen Punkt zum Nachhaken bei der Kreisverwaltung mitgenommen habe. Vielen Dank für eure Arbeit!

Unser Infostand am belebten Markt in Nauen war gut besucht. Viele Nauenerinnen und Nauener suchten das direkte Gespräch mit uns. Steigende Mieten, Preissteigerungen, die Perspektive des ländlichen Raumes und Fachkräftemangel wurden diskutiert.

Danach Action im Stadtbad Nauen. Zum 14. Mal fand hier das Feriencamp von Mikado statt. Fast einhundert Kinder spielten, schwammen oder machen hier ihre Schwimmstufe. Zwar waren wir eigenlich mit der DLRG verabredet, ließen es uns aber natürlich nciht nehmen, auch kurz bei den Initiatoren des Camps vorbei zu schauen.

Mit Nils Jungius von der DLRG sprachen wir vor allem über Finanzierungsfragen. Da die DLRG im Landkreis (noch) nicht in den Katastrophenschutz eingebunden ist, ist es schwer an Fördermittel zu kommen. Aktuell fehlen 1300 Euro für Reifen für den Bus. Wir haben versprochen uns nochmal dahinter zu klemmen und wenn nötig aus unserem Sozialfonds der Landtagsabgeordneten auszuhelfen.

Vom Wasser zu Wasser. Unser nächster Termin fand im Hafen Wustermark statt. Nach einem langen und intensiven Gespräch mit dem Geschäftsführer der Havelport GmbH, Herrn Pietrack, kommen wir zu dem Ergebnis: Für eine nachhaltige Mobilität braucht es Investitionen in die Binnenschifffahrt. Und auch hier wird klar: Der Osten darf nicht vergessen werden!

Es war ein spannender Tag. Vielen Dank an alle Beteiligten!