Ausstellungseröffnung „Zerstörtes Leben – verlorene Welt. Die Sperrzone um Tschernobyl 30 Jahre nach der Katastrophe“
Am Freitag war es soweit: Die Ausstellung „Zerstörtes Leben – verlorene Welt. Die Sperrzone um Tschernobyl 30 Jahre nach der Katastrophe“ ist eröffnet. Ich habe hier im Blog sehr ausführlich über diese Reise Ende Oktober/Anfang November 2016 berichtet. Aus diesem Bericht ist nun eine Ausstellung entstanden. Auf 18 DIN A 1-Tafeln sind die beeindruckendsten 69 Fotos zusammen gestellt. Natürlich enthält die Ausstellung auch Erläuterungen zu den einzelnen Locations. Die Besucher*innen haben außerdem die Möglichkeit, eine Broschur mit allen Fotos mitzunehmen.
Zur Veranstaltung kamen mehr als 30 Interessierte. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Andreas Büttner, danke dafür! Nach einem kurzen Bericht zu meiner Reise und meinen Eindrücken in der Sperrzone ergaben sich sehr viele interessante Gespräche. Vielen Dank allen, die da waren und auch denjenigen, die die Ausstellung mit vorbereitet, die Tafeln aufgehängt und das tolle Buffet vorbereitet haben!
Die Ausstellung ist noch bis 30. April 2017 im Lothar-Bisky-Haus, Alleestraße 3 in Potsdam, Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr zu sehen.
Nach aktueller Planung wird eine Finissage am 28. April 2017 um 19 Uhr mit dem Film „Hibakusha – Reise auf die Insel des Glücks“ stattfinden. Die Produzentin des Films, Dorothee Menzner, ist ein Jahr nach der Atom-Katastrophe nach Fukushima gereist und wird bei der Veranstaltung anwesend sein. Nach der Filmvorführung werden wir dann gemeinsam für die Diskussion zur Verfügung stehen.
Die Ausstellung wird danach auch noch an anderen Orten zu sehen sein. Ich werde hier im Blog berichten, wenn es genauere Planungen gibt. Außerdem biete ich auch an, für Veranstaltungen mit einem Reisebericht, einer Fotoauswahl und anschließender Diskussion vor Ort zur Verfügung zu stehen. Eine erste Veranstaltung hat am vergangenen Donnerstag im Seminarhaus des Slawendorfs in Brandenburg an der Havel stattgefunden.