Büroeröffnung und Kundgebung gegen BraMM in Brandenburg an der Havel
Heute war es soweit: Das neue Büro der LINKEN Brandenburg an der Havel, in dem auch Norbert Müller (MdB), Andreas Bernig (MdL) und ich ein Wahlkreisbüro betreiben, wurde eröffnet. Das Büro ist in der Kirchhofstraße unweit des Neustädtischen Markts beheimatet. Ca. 40 Gäste waren gekommen und nach der kurzen Ansprach der Kreisvorsitzenden rezitierte eine Genossin Tucholskys „Ein älterer aber leicht besoffener Herr“ (zum Text geht es hier).
Nach einigen kurzen Gesprächen gingen wir gemeinsam mit den Gästen zum Neustädter Markt um auch in dieser Woche den Nazis zu zeigen, dass Brandenburg an der Havel kein Ort für sie ist. Gerade 50 bis 60 Nazis hatten sich zusammen gefunden, deutlich weniger als in der letzten Woche und dieses Mal waren auch deutlich weniger Bürgerinnen und Bürger, die sich täuschen ließen, dass dies eine ganz harmlose Demonstration sein könnte, dabei. Die erneut von den Republikanern angemeldete Veranstaltung zog ein weiteres Mal Nazis auch aus dem Umland an. Nach einigen Technikproblemen, die schon hoffen ließen, dass es keine Rede gibt, gab es eine ca. 10-minütige Rede des Republikaner-Funktionärs Heiko Müller, von der allerdings recht wenig zu hören war, angesichts des lautstarken Protests der ca. 350 GegendemonstrantInnen. Auch für nächste Woche ist wieder eine solche Kundgebung angemeldet. Nundenn, dann heißt es eben auch nächste Woche wieder: Brandenburg an der Havel ist kein Ort für Nazis!