Einladung zur Vernissage: "Auf den Spuren des Krieges. Zerstörtes und Erhaltenes in der Autonomen Region Kurdistan"

Einladung zur Vernissage: „Auf den Spuren des Krieges. Zerstörtes und Erhaltenes in der Autonomen Region Kurdistan“

Krieg. Für Menschen, die im Frieden aufgewachsen sind, ist kaum fassbar, was es bedeutet, nicht in Frieden leben zu können.

Andrea Johlige ist in diesem Jahr zwei Mal in die Autonome Region Kurdistan im Irak gereist. Sie hat Orte besucht, die durch die Terrormiliz Islamischer Staat besetzt wurden und konnte sehen, welche Zerstörungen Häuserkampf und Bombardierungen hinterlassen. In dieser Jahrtausende alten Kulturlandschaft sind wichtige religiöse Stätten unwiederbringlich verloren, an anderen ging der Krieg vorbei und sie sind weiterhin zu bestaunen.

Die leidenschaftliche Fotografin hat all dies in Bildern festgehalten. In ihrer aufwühlenden Foto-Ausstellung nimmt sie uns mit in zerstörte Orte und zeigt uns geschändete, zerstörte und auch wieder aufgebaute religiöse Stätten. Sie zeigt uns aber auch Kulturgüter, die erhalten geblieben sind und die wir damit auch weiterhin zum kulturellen Erbe der Menschheit zählen können.

Zur Eröffnung der Ausstellung in den Räumen der Landtagsfraktion
am Dienstag, 5. September 2017 ab 13 Uhr
im Flur der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg, Potsdam, Alter Markt 1
sind Sie herzlich eingeladen.

Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte via Telefon 0331/966 15 03 oder E-Mail an: veranstaltungen@linksfraktion-brandenburg.de, Betreff »Kurdistan«

Andrea Johlige ist Mitglied des Landtags Brandenburg und Sprecherin für Asyl- und Flüchtlingspolitik der Fraktion DIE LINKE. Sie ist gelernte Medienfachwirtin und begeisterte Fotografin.

Und wer schon vorher neugierig ist, findet hier den Bericht der Reise in den Nordirak im Juli.