Zerstörtes Leben - verlorene Welt: Die Sperrzone um Tschernobyl - Ein Reisebericht Oktober/November 2016

Zerstörtes Leben – verlorene Welt: Die Sperrzone um Tschernobyl – Ein Reisebericht Oktober/November 2016

„Warum fährt man denn nach Tschernobyl?“ war in den vergangenen Wochen eine Frage, die mir häufig gestellt wurde. Es sind mehrere Punkte, die mich dazu gebracht haben. Einerseits gehört die Tschernobyl-Katastrophe zu meinen frühesten Kindheitserinnerungen, allein dadurch ist Interesse am Thema vorhanden. Und auch politisch hat mich das Thema Kampf gegen Atomkraft immer begleitet. Andererseits ist es aber auch das Interesse der Fotografin. Verlorene Orte, „lost places“ sind fotografisch eine besondere Herausforderung und versprechen spannende Motive. Die Entscheidung, diese Reise zu unternehmen, fiel dann aus all diesen Gründen und aus einem weiteren: Ich finde, die Menschen vergessen zu schnell. Vor gerade einmal 30 Jahren passierte dieser Super-Gau und dennoch setzen nahezu alle Industrienationen weiterhin auf Atomkraft. Fukushima hat das Bewusstsein noch einmal  geschärft und es bedurfte dieser weiteren Katastrophe, um in Deutschland den Ausstieg aus der Kernkraft zu beginnen. Doch auch jetzt mehren sich die Stimmen, die nach dem Ausstieg vom Ausstieg rufen. Deshalb kann man gar nicht oft genug auf die möglichen katastrophalen Folgen dieser Technologie hinweisen und wenn ich – mit diesem Blogbeitrag, Artikeln oder einer Ausstellung – dazu beitragen kann, das Bewusstsein hierbei zu schärfen, so will ich das tun.

Die Frage, die mir nach meiner Rückkehr aus der Sperrzone am häufigsten gestellt wurde, war die nach der Gefährlichkeit des Aufenthalts dort. Deshalb auch hier in aller Kürze so viel: Der kurzzeitige Aufenthalt in der Zone unter Beachtung einiger Regeln ist nicht problematisch. Die Strahlenbelastung ist in weiten Teilen der Zone recht gering. Allerdings gibt es sogenannte Hotspots mit stark erhöhter Strahlung, weshalb man in der Zone immer einen Dosimeter dabei hat und Hinweisschilder ernst nehmen sollte. Außerdem ist immer ein ortkundiger Guide dabei, der darauf achtet, dass die Besucher nicht in die Nähe stark kontanimierter Orte kommen.

Weshalb aber gilt das Gebiet dennoch als unbewohnbar? (Ich versuche es in einfachen Worten zu erklären, wer es genauer wissen will, findet in den Weiten des Internets diverse Seiten mit wissenschaftlichen Erklärungen dazu.) Die radioaktiven Elemente sind im Boden und in de Nahrungskette gespeichert. Die radioaktiven Isotope zerfallen mit der Zeit (einige innerhalb weniger Tage, andere in Jahrtausenden). Einige dieser Zerfallsprodukte sind ebenfalls radioaktiv, teilweise sogar gefährlicher als das Ausgangsisotop. Eine gewisse Radioaktivität existiert in natürlicher Form überall auf der Erde. Diese natürliche Strahlenbelastung ist sehr gering und der Körper kann damit umgehen. Je mehr Strahlung der Körper ausgesetzt ist, umso mehr steigt das Risiko von Erkrankungen oder Erbgutschäden. Besonders problematisch sind Stoffe, die mit der Nahrung oder der Atemluft in den Körper gelangen, da sie dort eine gewisse Zeit verbleiben und innerlich Schaden anrichten. Je länger man sich in einem radioaktiv belasteten Gebiet aufhält, umso mehr Strahlung bekommt man ab und umso mehr dieser Isotope nimmt man auf und umso mehr steigt die Gefahr von Gesundheitsschäden.

Die dritte Frage, die ich in den letzten Tagen häufig beantworten musste, war die, wie man sich dort fühlt und was einem durch den Kopf geht. Da reagiert sicher jeder anders. Ich empfand es als extrem bedrückend und deprimierend. Vor allem in Pripyat (siehe unten), wo man auch heute noch sieht, dass das eine moderne Stadt war, in der sich die Menschen garantiert wohl gefühlt haben, ging mir immer wieder durch den Kopf, dass diese Katastrophe nicht nur viele Menschenleben gefordert sondern auch Lebensperspektiven beseitigt hat. Für mich zusamengefasst habe ich dies mit der Formulieung „Zerstörtes Leben – verlorene Welt“.

Und gleichzeitig ist es total spannend zu sehen, wie sich die Natur diese Welt zurück erobert. 30 Jahre nahezu ohne Menschen haben der Natur alle Chancen gegeben, sich ungehindert auszubereiten. Spannend und mitweilen auch unheimlich… (Ich denke, das kommt auf den Bildern ganz gut rüber.)

Ich verzichte hier auf die Schilderung, wie es zu der Katastrophe kam, wie die dramatischen Stunden, Tage und Wochen danach waren, wie die Evakuierung lief und welche Schäden in der Region und europaweit entstanden. Wen das interessiert, der findet im Internet genügend Informationen, das muss nicht ein weiteres Mal aufgeschrieben werden. Mir geht es vor allem darum, wie es in der Sperrzone jetzt aussieht. Deshalb nun zum eigentlichen Bericht:

Hinweis: unter „weitere Fotos“ verbirgt sich jeweils ein Link zu Flickr, wo weitere Bilder der jeweiligen Stationen hinterlegt sind.

tschernobyl-einreise

Checkpoint zur Einreise in die 30 km-Sperrzone.

Wir reisten am 29. und 30.10.2016 in einer kleinen Gruppe von sieben Personen und zwei Busfahrern von Berlin nach Kiew. Dort verbrachten wir einen Nachmittag/Abend (Sightseeing!) und die Nacht und am kommenden Tag (31.10.2016) ging es morgens direkt mit dem Bus zur Sperrzone. Ab hier begleitete uns der Reiseleiter (und Inhaber des Anbieters dieser Fotoexpedition) sowie ein ukrainischer Guide. Ohne ortskundigen Guide ist der Aufenthalt in der Zone, der übrigens vorher beantragt und genehmigt werden muss, nicht erlaubt. An der Grenze zur 30 km-Zone wurden unsere Pässe kontrolliert.

Es gibt im Innern auch noch eine 10 km-Zone, die ebenfalls durch das Militär kontrolliert wird. Bei der Ausreise aus der jeweiligen Zone muss jeder eine Apparatur durchlaufen, die auf aufgenommene Strahlung kontrolliert.

Erste Station in der Sperrzone war ein Fahrzeugfriedhof. Am Rand der 30 km-Zone wurden diverse Fahrzeuge und Gerätschaften abgelegt. Hier sind vor allem wenig strahlenbelastete Teile gelagert. Es gibt einen weiteren Fahrzeugfriedhof, der für Besucher nicht zugänglich ist, auf dem die hoch radiaktiven Fahrzeuge, die bei der Beräumung der Schäden nach der Katastrophe verwendet wurden, gelagert werden.
Obwohl aus der Zone nichts entfernt werden darf, sind die Fahrzeuge weitgehend ausgeschlachtet und kein Mensch weiß, wohin die einzelnen Teile verbracht wurden. Es steht zu befürchten, dass sie teilweise auf den regulären Ersatzteilmarkt gelangt sind.

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Als nächstes ging es zu einem verlassenen Dorf und dann zu einem weiteren Dorf, in dem zwei Bewohner leben.
Die beiden Bewohner sind drei Monate nach der Katastrophe in ihr Haus zurück gekehrt und leben seitdem dauerhaft wieder dort. Ca. 200 Orte wurden direkt nach der Katastrophe evakuiert. Einige Orte wurden danach dem Erdboden gleich gemacht, in anderen blieben die Häuser stehen und zerfallen zusehends. In der Zone leben aktuell 148 zurückgekehrte Menschen. Anfangs war dies illegal, mittlerweile sind sie von den Behörden geduldet. Ihr Durchschnittsalter ist bei 88 Jahren. Sie versorgen sich in der Regel durch eigenen Anbau und Tierhaltung weitgehend selbst, wöchentlich fährt ein mobiler Lebensmittelladen die Siedlungen an.

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Danach ging es weiter zum Kindergarten in Kopachi. Dies ist das einzig erhaltene Gebäude in diesem Ort. Im Innern sieht man, dass alles sehr schnell verlassen wurde, es ist noch Mobiliar vorhanden.
Vor dem Kindergarten befindet sich ein sogenannten Hotspot, also ein Ort, an dem die Strahlung besonders hoch ist. Vor diesen Orten warnen Schilder.

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Unsere nächste Station war der havarierte Reaktor und der neue Sarkophag. Am 26.4.1986 um 1.23 Uhr nachts kam es bei einem Test des Reaktorblocks 4 von Tschenobyl zum katastrophalen Unfall. Der Reaktorblock wurde in der Folge mit einem Betonmantel – Sarkophag genannt – umbaut, um den unkontrollierten Austritt von Radioaktivität zu verhindern. Dieser in aller Eile errichtete Mantel ist brüchig und teilweise einsturzgefährdet.
Mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft wird seit mehreren Jahren ein neuer Sarkophag in einiger Entfernung des Reaktors gebaut. Dieser wird voraussichtlich Ende November 2016 auf Gleisen über den bisherigen Sarkophag geschoben. In der Folge soll der bisherige Mantel abgebaut werden.

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Von dort aus ging es weiter in den Ort Tschernobyl. Das ist der wohl belebteste in der Zone. Hier leben Arbeiter, die bspw. am neuen Sarkophag arbeiten oder auch alte Anlagen abbauen. Im Ort gibt es bspw. einen kleinen Laden für die Dinge des täglichen Bedarfs, eine Post und auch ein Hotel.
Außerdem gibt es diverse Erinnerungsstätten an die Katastrophe, bspw. Schilder mit den Namen aller aufgelassenen Orte in der Zone.

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Danach ging es weiter zur Jupiter-Fabrik am Stadtrand Pripyat. (Zur Stadt Pripyat unten mehr!) In dieser Fabrik wurden vor der Katastrophe (offiziell) Tonbandgeräte hergestellt. Was ansonsten noch hergestellt wurde, ist bis heute ein Militärgeheimnis. Bis Ende der 90er Jahre wurden die Hallen der Fabrik von einer Firma zur Unfallfolgenbekämpfung genutzt. Es ist ein riesiges Gelände bestehend aus mehreren Hallen und großen Bürokomplexen. Wir haben die Fabrik ca. zwei Stunden erkundet, allerdings wurde es zum Ende hin so dunkel, dass man kaum noch etwas sehen, geschweige denn fotografieren konnte.

Und einen tollen Ausblick auf Stadt und Kraftwerk gab es auch:

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Das Hotel in Tschernobyl.

Da es nach dem Besuch in der Fabrik bereits dunkel war, fuhren wir zum Hotel. Das Hotel befindet sich im Ort Tschernobyl. Es ist recht einfach ausgestattet, aber für zwei Übernachtungen völlig in Ordnung. Nachts ab 22 Uhr wird es übrigens verschlossen, da Ausgangssperre herrscht.

Den gesamten kommenden Tag verbrachten wir in der Stadt Pripyat (ganz am Ende auf der Rückfahrt besuchten wir noch drei kleinere Locations). Die img_8230Stadt Pripyat war eine 50.000-Einwohner-Stadt in unmittelbarer Nähe des Kraftwerks Tschernobyl. Die Stadt wurde erst 1970 im Zusammenhang mit dem Bau des Kraftwerks gegründet.
Die Stadt wurde ab dem 28.4.1986, also zwei Tage nach der Katastrophe evakuiert und zu weiten Teilen sich selbst überlassen. Für den Großteil der Bewohner wurde eine neue Stadt – Slawotytsch – gegründet.
Wir haben einen ca. 15 km langen Spaziergang durch die Stadt gemacht. Hier folgen erst einmal einige Eindrücke. Unten folgen dann besondere Locations mit ganz kurzen Erklärungen.

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Der erste Gebäudekomplex, den wir intensiv besichtigten, war ein Krankenhaus. Dieses Krankenhaus in Pripyat ist ein sehr modernes (für die damalige Zeit) gewesen. Das kann man noch heute sehen. Es handelt sich um einen riesigen Komplex, den wir aufgrund der Zeit nur zum Teil anschauen konnten. Überall sind noch Einrichtungsgegenstände wie Möbel, medizinisches Gerät aber auch Chemikalien und Medikamente zurückgeblieben.

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Zum Zeitpunkt der Katastrophe lebten in Pripayt 15.000 Kinder und Jugendliche. Deshalb gab es auch Kindergärten. In einem davon waren wir.

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Eine Schule stand auch auf dem Programm. Das war eine sehr moderne Schule, überall sieht man noch Zeichnungen, Unterichtsmaterialien und Mobiliar. Und im obersten Geschoss gab es Eiszapfen und Bäume, die dort wachsen.

Später waren wir in einer weiteren Schule. In dieser sieht man ganz deutlich die Ausirkungen des Tourismus. Arrangierte Gasmasken, die im Übrigen nichts mit der Katastrophe zu tun haben, sondern in jeder Schule zu Übungszwecken vorhanden waren. Hier habe ich nur sehr wenig fotografiert, das war mir alles zu arrangiert.

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Bei unserem Spaziergang kamen wir am Kino, einer Musikschule mit Konzertsaal und einem Klaviergeschäft vorbei. Die Eindrücke finden sich hier.

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Idyllisch, direkt am Wasser gelegen: Das Café Pripyat.

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Weiter ging es. Auf dem Weg lagen die Post und die Polizeistation. Rund um die Polizeistation sind diverse Fahrzeuge abgestellt, besonders spannend fand ich die auf dem Dach der Station abgestellten Gefährte.

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Weiter ging es zum Schwimmbad. Spannend ist übrigens, dass dieses bis 1988 in Betrieb war!

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Die nächste Station war der Kulturpalast.

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Am 1. Mai 1986 sollte dieser Rummel mit Riesenrad, Autoscooter und Karussel eröffnen. Die Katastrophe am 26. April führte dazu, dass kein Kind in den Genuss der Fahrgeschäfte kam. Das Riesenrad ist dennoch eines der meist fotografierten auf der Welt und wurde zu einem Wahrzeichen der verlorenen Stadt.

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Vom Rummel aus gingen wir zum Stadion. Beim Stadion sieht man besonders, was 30 Jahre ohne Menschen ausmachen. Der Blick von der Tribüne – eigentlich sollte man hier nicht viel sehen – ist ein Blick auf einen Wald.

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Danach verließen wir Pripyat und da wir noch etwas Zeit hatten, besuchten wir einige kleinere Locations, bevor wir ins Hotel zurück kehrten. Dies waren ein Bahnhof, ein Platz, an dem Züge abgworfen wurden, einen Hafen und einen einsamen Panzer.

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Einigermaßen geschafft nach 15 km Fußmarsch und ca. 30 überwundenen Stockwerken kamen wir an diesem zweiten Tag in der Sperrzone im Hotel an. Am folgenden und letzten Tag wurde schon am Morgen klar, dass dieser noch einmal anders werden wird, als die vorangegangenen. Zwar waren wir inzwischen schon gewohnt, dass die Sonne sich uns nicht zeigen wollte, an diesem Tag allerdings schneite es. Im Laufe des Tages wurde der Schnee immer dichter, so dass an diesem Tag zum Schutz der Kamera nicht alles fotografiert werden konnte, was es wert gewesen wäre.

Die erste Station war die Überhorizont-Radaranlage am Rand der Sperrzone. Es gab drei solcher Anlagen, diese hier trägt den Namen Duga 3. Sie ist ca. 150 m hoch und musste nach der Katastrophe von Tschernobyl aufgegeben werden.
In der Umgebung der Anlage gibt es noch diverse Gebäude, in denen sich Schulungs- und Steuerungsräume aber auch Unterkünfte für das Personal befanden. Außerdem gibt es dort eine ehemalige Schule, ein Kasino und diverse Garagen und Hallen.

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Danach ging es zu einer Fischaufzuchtanlage. Der Guide erzählte uns, dass hier vor allem Fische gezüchtet wurden, die Algen fressen, um das Trinkwasser algenfrei zu halten. Nachdem sich diese Fische unkontrolliert vermehrt hätten, hätte man Fische gezüchtet, die vor allem die algenfressenden Fische fressen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber ich fand es eine ganz nette Geschichte.
In der Fischaufzuchtanlage sind noch einige Hallen und ein Gebäude erhalten. In diesem finden sich sogar noch Fischpräparate in Einweckgläsern.

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Die nächste Station war der Kühlturm des Blocks 5 des Kraftwerks. Nach der Katastrophe wurden die zu diesem Zeitpunkt im Bau befindlichen Kühltürme für die Blöcke 5 und 6 des Kraftwerks nicht mehr fertig gestellt. Gemeinsam mit weiteren Anlagen werden sie in den kommenden Jahren zurück gebaut. Im Inneren des Kühlturms befindet sich ein großartiges Graffiti. Ich finde es extrem ausdrucksstark, gerade an solch einem Ort!

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Der Schnee hatte uns zu diesem Zeitpunkt bereits völlig durchnässt und wurde gleichzeitig immer dichter. So gibt es von der letzten Station – einer verlassenen Kolchose – nur sehr wenige Fotos.

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Nach dieser Station machten wir uns auf den Rückweg nach Deutschland. Gegen 15 Uhr brachen wir auf und waren am Folgetag noch vor dem Mittag in Berlin.

Ich kann jetzt noch nicht genau sagen, was diese Reise alles ausgelöst hat und was ich mit den Erkenntnissen anfangen werde. Ich brauche noch eine Weile, das alles zu verarbeiten. Klar ist aber schon jetzt, dass es unfassbar aufwühlende, spannende und auch bedrückende Eindrücke waren. Ich werde versuchen, mit Hilfe der Fotos möglichst vielen Menschen diese Katastrophe wieder ins Bewusstsein zu holen. Ja, es ist eine verlorene Welt und die Katastrophe hat Leben und Lebensperspektiven zerstört. Die Kernkaft ist keine beherrschbare Technologie – Tschernobyl und auch Fukushima haben uns aufgezeigt, dass es immer ein Restrisiko gibt. Im Katastrophenfall werden große Gebiete für tausende Jahre unbewohnbar, werden Leben zerstört, gehen Lebenswelten verloren. Und genau deshalb müssen wir raus aus dieser Technologie. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit!