Ausstellungseröffnung „Zerstörtes Leben – verlorene Welt. Die Sperrzone um Tschernobyl 30 Jahre nach der Katastrophe“
Eröffnung der Ausstellung am Montag, 11. Dezember 2017 um 13 Uhr im Kulturzentrum Rathenow (1. Obergeschoss)
Andrea Johlige wird zur Ausstellung und zum Thema sprechen und im Gespräch mit Ihnen auch Ihre Fragen beantworten.
Die Ausstellung ist im 1. Obergeschoss bis zum 14. Januar 2018 zu den Öffnungszeiten des Hauses zu sehen.
Wir freuen uns, Sie zur Eröffnung der Ausstellung begrüßen zu dürfen.
Über Ihre Rückmeldung unter: presse@kulturzentrum-rathenow.de würden wir uns freuen.
Pressemitteilung_Ausstellung Tschernobyl
Die Menschen vergessen zu schnell … Zerstörtes Leben – verlorene Welt. Die Sperrzone um Tschernobyl 30 Jahre nach der Katastrophe
Eine Fotoausstellung von Andrea Johlige
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat.
Dennoch setzen nahezu alle Industrienationen weiterhin auf Atomkraft. Es bedurfte einer weiteren Katastrophe- Fukushima- um das Bewusstsein zu schärfen und in Deutschland mit dem Ausstieg aus der Kernkraft zu beginnen.
Dennoch gibt es Stimmen, die den Ausstieg vom Ausstieg fordern …
Die Menschen vergessen zu schnell …
Tschernobyl. Auf der siebenstufigen internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse wurde die Nuklearkatastrophe als erstes Ereignis der Kategorie katastrophaler Unfall eingeordnet. 30 Jahre nach der Katastrophe ist die Zone um Tschernobyl nahezu menschenleer, die Stadt Pripyat ist eine Geisterstadt, die Natur erobert das Gebiet zurück.
Andrea Johlige begab sich im Oktober/November 2016 auf eine fotografische Spurensuche in der Sperrzone rund um den havarierten Reaktor. Ein Ergebnis dieser Reise ist die aufwühlende Ausstellung von Andrea Johlige
Andrea Johlige ist Medienfachwirtin und leidenschaftliche Fotografin. Sie ist Mitglied des Brandenburger Landtags, Fraktion DIE LINKE.