Kein Vergessen! Nie wieder Krieg!
Vor 100 Jahren am 1. August 1914 wurde die Generalmobilmachung im deutschen Kaiserreich ausgerufen. Es war der Startpunkt des Ersten Weltkriegs, der unvorstellbar grausam war und Millionen Menschen das Leben kostete.
Das aus meiner Sicht emotionalste und beeindruckendste Zeugnis des Ersten Weltkrieges im Havelland stellt für mich die Skulptur „Trauernde Frau“, im Volksmund „Weiße Maria“ genannt, dar. Während Denkmäler des Ersten Weltkriegs in der Regel vor Heldenverehrung strotzen, spürt man bei diesem Monument die Trauer, das Leid und den Schmerz des Krieges. Ich bin bei jedem Besuch geradezu überwältigt von der Ausdrucksstärke!
Die „weiße Maria“ wurde 1918 von einem französischen Kriegsgefangenen geschaffen. Das Monument befindet sich unweit des Galgenbergs bei Rohrbeck (Dallgow-Döberitz). In unmittelbarer Umgebung soll sich eine Begräbnisstätte des Kriegsgefangenenlagers befunden haben.
Hallo Frau Johlige,
nachdem wir heute von einem Vater mit seinen drei Kindern in Elstal zum Standort der „Weißen Maria“ gefragt wurden und leider keine Antwort hatten, machten wir uns in Google auf die Suche und fanden ihren Beitrag. Gerne hätten wir gewusst, wo das Denkmal zu finden ist. Können Sie uns weiterhelfen?
Vielen Dank!!
Ja, ich denke schon. Ca. hier: 52°32’15.5″N 13°01’32.1″E
(Ich hab den Standort jetzt auf dem Satellitenbild geschätzt. Aber das müsste passen.)