Pressemitteilung: Wir lassen uns auch vom erneuten Anschlag auf unser Büro in Nauen nicht einschüchtern

Pressemitteilung: Wir lassen uns auch vom erneuten Anschlag auf unser Büro in Nauen nicht einschüchtern

„Der erneute Anschlag auf unser Büro ist einfach nur ekelhaft und zeigt mehr als deutlich, mit welchen Mitteln die vermeintlchen GegnerInnen der geplanten Flüchtlingsunterkunft am Waldemardamm in Nauen agieren“, erklären Susanne Schwanke-Lück, Kreisvorsitzende der LINKEN im Havelland, und Andrea Johlige, Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Havelland und LINKEN-Abgeordnete im Brandenburger Landtag.

Am Montag Vormittag ist unsere Geschäftsstelle in Nauen, in der sich auch die Wahlkreisbüros des Bundestagsabgeordneten Harald Petzold und der Landtagsabgeordneten Andrea Johlige befinden, zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen angegriffen worden. Nachdem Ende März die Scheiben der Büros mit 29 Hammerschlägen traktiert wurden und kurze Zeit später unser Fahrradständer zerstört wurde, kam es nun zu einem Anschlag mit Farbbeuteln und Bruteiern, in denen sich Küken befanden.

„Wenn die TäterInnen glauben, uns mit solch widerlichen Aktionen einschüchtern zu können, müssen wir sie enttäuschen“, so Schwanke-Lück und Johlige weiter. DIE LINKE. Havelland wird sich auch weiterhin aktiv für eine gelebte Willkommenskultur in unserem Landkreis einsetzen und sich Nazis und RassistInnen entschlossen entgegenstellen.

Wir rufen alle HavelländerInnen dazu auf, sich am kommenden Freitag, 29. Mai, ab 18 Uhr an der Kundgebung „Für eine tolerante Willkommenskultur“ auf dem Rathausplatz der Funkstadt zu beteiligen. Lassen Sie uns gemeinsam der von NPD und so genannten Freien Kräften dominierten zeitgleich stattfinden Demonstration gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft ein klare Absage erteilen. Nauen bleibt bunt!